Sichere das Fahrzeug gegen Wegrollen, löse Radmuttern leicht, hebe an definierten Punkten an und wechsle Räder achtsam. Reinige die Auflageflächen sanft, zentriere sorgfältig und ziehe über Kreuz an. Prüfe nach kurzer Fahrt erneut, ob alles sitzt. Fotografiere Positionen, notiere Laufleistung und markiere Drehrichtung, um sinnvolle Rotation beim nächsten Wechsel zu gewährleisten.
Ziehe Radmuttern mit dem im Handbuch angegebenen Drehmoment an und kontrolliere nach etwa fünfzig Kilometern erneut. Säubere Gewinde und Nabenauflagen, vermeide Fett auf Radschrauben, und setze nur hauchdünnen Schutz auf blanke Naben. Diese kleinen, konsequenten Handgriffe sichern Zentrierung, verhindern Verspannungen und schützen vor vibrierenden Lenkrädern auf langen Etappen.
Miss Profiltiefe mit Lehre oder Münze, prüfe Flanken auf Beulen, Schnitte und Fremdkörper. Markiere Positionen mit Kreide, um Rotationspläne einzuhalten, und fotografiere Besonderheiten. Ein kurzer Eintrag im Notizbuch hält Daten präsent, erleichtert Entscheidungen vor der nächsten Saison und macht schleichende Veränderungen frühzeitig sichtbar und nachvollziehbar.